Wort zum Sonntag, KW26: Thema unter anderem: Wie entsteht eigentlich dieser Blog? Ein Blick hinter die Kulissen, Teil 1 - Die Technik
Das schöne Bild der Woche stammt dieses Mal aus der Hansestadt Wismar | 📸: Roman Empire / Avalost

Wort zum Sonntag, KW26: Thema unter anderem: Wie entsteht eigentlich dieser Blog? Ein Blick hinter die Kulissen, Teil 1 - Die Technik

Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich an meinem Schreibtisch saß und das Wort zum Sonntag, diesem allwöchentlichen Newsletter für Subscriber, auf die Tastatur hämmerte. Die Zeit, sie rast ganz schön, wenn man zu tun hat. Und zu tun, gab es wirklich so einiges! Den Output von zwei Artikeln pro Tag habe ich fast geschafft.

Zunächst einmal ein paar technische Updates. Wie im letzten Wort zum Sonntag angekündigt, habe ich die Bedienelemente des Audioplayers farblich angepasst. Kleiner Reminder: Überall dort, wo Ihr dieses Emoji 🔊 im Titel seht, gibt es eine von mir gelesene Fassung. Der Player befindet sich am Ende des Artikels und sieht entweder so aus:

Oder so, sofern Ihr nicht den Dark Mode verwendet:

Außerdem: Der von mir für die Abrechnung eingesetzte Zahlungsdienstleister Stripe unterstützt nun nicht mehr nur Kreditkarten, sondern (bis auf Überweisung) so ziemlich jede gängige Zahlungsmöglichkeit: Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Apple Pay, Google Pay usw. Ich hoffe, das kommt Euch entgegen. Zusätzlich: Zu dem Anteil meines Kuchens, den ich an das Deutsche Rote Kreuz weiterreiche, führt Stripe nochmals 1 % des Umsatzes ab an Projekte, die das CO₂ aus der Atmosphäre zu ziehen versuchen. Dieses Abo ist also eine Art Win-Win-Win-Situation.

Für diese Ausgabe habe ich mir vorgenommen, mit einer kleinen Serie zu starten, die in den kommenden Wochen fortgeführt werden soll. Ein kleiner Blick hinter die Kulissen. Motto: Wie entsteht eigentlich Avalost? Und wie irre viel Arbeit steckt hier eigentlich drin?

Hinter den Kulissen von Avalost: Die Technik

Ihr hab es in den vergangenen beiden Sonntags-Newslettern schon mitbekommen: Für das aktuelle Avalost verwende ich ein Content-Management-System (sie selber nennen es Publishing Plattform) namens Ghost:

Vorher lief Avalost (und dessen Vorgänger) auf WordPress. Ebenfalls eine Blogging-Software. Sowohl Ghost als auch WordPress gibt es jeweils in einer Version, die man sich selbst auf eigene Server packen kann, oder in einer gehosteten, also quasi verwalteten Version. Ich habe Avalost bis vor kurzem selbst gehostet. Was bedeutete, dass ich mich, neben der Erstellung des Contents, auch um sämtliche technischen Aspekte kümmern musste. Von der Auswahl, Installation und Pflege benötigter Erweiterungen, die bestimmte Funktionen ermöglichten, über die Auswahl und Anpassung des gewünschten Designs bis hin zur Wartung, Datensicherung und ggf. dem Wiedereinspielen selbiger, wenn ich wieder irgendwas kaputt gemacht habe. Das sind Dinge, die einfach parallel passieren (müssen), die aber teilweise ziemlich viel Zeit fressen.

Beim Wechsel zu Ghost hatte ich darauf keinen Bock mehr. Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, die meine Texte direkt als Newsletter an Euch rauspustet, um Euch direkt zu erreichen, ohne auf die Gnade der Algorithmen von Facebook & Co. angewiesen zu sein. Ich wollte eine einfache Oberfläche, die mich nicht vom Schreiben ablenkt. Ich wollte mich mit dem ganzen technischen Schnulli nicht mehr befassen und bin, nach einigen Experimenten bei Ghost gelandet.

Ghost: The best open source blog & newsletter platform
Beautiful, modern publishing with email newsletters and paid subscriptions built-in. Used by Platformer, 404Media, Lever News, Tangle, The Browser, and thousands more.

Und das erfüllt gerade meine Bedürfnisse sehr gut. Ich habe diese gewünschte, klar strukturierte und einfache Oberfläche. Ich habe eine einfache Verwaltung von Abonennt*innen. Und ich muss mir keinen Kopp mehr darum machen, ob irgendwelche Erweiterung die Seite zerballern, sie nicht erreichbar ist, weil ich irgendwo gepennt habe oder was weiß ich. Das Ding läuft einfach und, wie ich finde, das auch ziemlich flott.

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