Bis August 2024 wird es wohl noch dauern, bis die nächste Installation in der „Alien“-Saga ins Kino kommt. „Alien: Romulus“ wird der nächste Teil dann wahrscheinlich heißen, der von Ridley Scott, dem Schöpfer des ersten „Alien“-Films, produziert und von Fede Alvarez („Evil Dead“, „Don't Breathe“) inszeniert wird. Den bisherigen, nach wie vor eher dürftigen Informationen zufolge wird dieser neue Film sich zeitlich zwischen Scotts „Alien“ und James Camerons „Aliens“ positionieren. Man darf gespannt sein. So lange wie sie Ellen Ripley dabei nicht wieder aus dem wohlverdienten Ruhestand holen, soll mir das nur recht sein. Wobei … im genannten Zeitfenster trieb Ripley im Kälteschlaf durch das Weltall, sollte also aus dem Rennen sein. Das hat in Hollywood nichts zu sagen, weiß ich, aber hoffen kann man ja.
Darben muss man als Fan der bissigen Viecher mit Säureblut dennoch nicht bis dahin. Zum Beispiel kann man sich, sofern man zum zockenden Teil der Gesellschaft gehört und einigermaßen frustresistent ist, mit „Aliens: Dark Descent“ befassen. Ein wirklich großartiges Taktikspiel, angesiedelt in Welten, wie sie James Cameron für „Aliens“ entwarf. Oder man kann schlicht und ergreifend zum Comicdealenden seines Vertrauens wandern und sich „Alien: Tauwetter“ mitnehmen, sobald verfügbar. Es ist dies der bereits 4. Band in der „Alien“-Reihe von Panini. Schauen wir uns die Sache doch mal an.