So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich in einer Zeit, in der wir so dicht an einer atomaren Katastrophe tanzen, sei es durch einen Unfall oder den Einsatz von Nuklearwaffen, unbedingt einen Film über das Leben und Wirken von J. Robert Oppenheimer, dem Vater der Atombombe, haben muss. Andererseits ist es ein Film von Christopher Nolan („Inception“, „Interstellar“ oder auch die „Dark Knight“-Trilogie) und der hat mich bisher selten enttäuscht.
Herausragende Besetzung
Die Hauptrolle des J. Robert Oppenheimer wird von Cillian Murphy, bekannt aus „Peaky Blinders“ und „Inception“, verkörpert. Emily Blunt, Star aus „A Quiet Place“, spielt seine Frau, die Biologin und Botanikerin Katherine „Kitty“ Oppenheimer. Oscar-Preisträger Matt Damon („Interstellar“, „Ford vs. Ferrari“) übernimmt die Rolle des Generals Leslie Groves Jr., der das Manhattan-Projekt leitete. Robert Downey Jr., bekannt aus „Avengers: Endgame“ oder den „Sherlock Holmes“-Filmen, spielt Lewis Strauss, Mitbegründer der US-Atomenergiekommission.