Neil Gaimans und Andy Kuberts zeitloses Meisterwerk neu aufgelegt: „Marvel Must-Have: Marvel 1602“
📸: Panini Comics

Neil Gaimans und Andy Kuberts zeitloses Meisterwerk neu aufgelegt: „Marvel Must-Have: Marvel 1602“

Die Überlegung „was wäre, wenn“ kennen wir alle. Ich gehe jede Wette ein, dass sich alle von Euch schon so manches Mal die Frage gestellt haben, was wohl wäre, wenn man sich früher im Leben für eine andere Option entschieden hätte als die, die es dann tatsächlich geworden ist. Im Comic-Bereich wird die Frage regelmäßig gestellt. Wahrscheinlich prominentestes, weil aktuellstes Beispiel sind die beiden Staffeln von MarvelsWhat If…?“, die man sich bei Disney+ anschauen kann.

Dabei ist die Idee, bekannte Figuren neuen Betrachtungen zu unterziehen, losgelöst von irgendwelchen Kontinuitätsdingen, ein ziemlich alter Hut. Und auch die Geschichte, die von Panini Comics im Rahmen der Marvel Must-Have-Serie neu aufgelegt wurde, hat mittlerweile auch schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel. „Marvel 1602“ erschien 2003 und wurde von einem – in jeder Hinsicht – fantastischen Team geschaffen: Neil Gaiman, einer der besten lebenden Fantasy- & Comic-Autoren (die Liste seiner Werke ist lang und gut; als Beispiel sei hier seine Comicreihe „Sandman“ (derzeit als Adaption bei Netflix zusehen) oder das Buch „American Gods“ (ebenfalls als Serie umgesetzt) genannt) schrieb die Geschichte, Andy Kubert (Preisträger des British Fantasy Award für „Whatever Happened To The Caped Crusader?“ als beste Graphic Novel, ebenfalls geschaffen in Zusammenarbeit mit Neil Gaiman) lieferte die wunderbaren Bilder dazu.

Dieser Artikel ist nur für zahlende Abonennten.

Jetzt registrieren und diesen Artikel lesen