Mit Sandra „Sterne sehen“ und dabei eine aufstrebende Künstlerin entdecken (Und nein, die Ikone aus den 80er-Jahren ist damit nicht gemeint!)
📸: Iga Drobisz

Mit Sandra „Sterne sehen“ und dabei eine aufstrebende Künstlerin entdecken (Und nein, die Ikone aus den 80er-Jahren ist damit nicht gemeint!)

Menschen, die mit der Musik der 1980er-Jahre groß geworden sind – oder aus sonstigen Gründen eine Affinität zu diesem besonderen Jahrzehnt in der Musikgeschichte entwickelt haben – denken vermutlich an eine bestimmte Person, wenn ich jetzt einfach mal einen Namen in den Raum stelle: Sandra. Ohrwurm von „Maria Magdalena“ oder „In The Heat Of The Night“ im Anmarsch? Tschuligom. 🙈 Dabei ging es mir gar nicht um jene Dame, die mit genannten Songs zwei unsterbliche Klassiker ins Mikrofon trällerte, welche auf keiner anständigen 80er-Jahre-Party fehlen dürfen. Ich habe ein anderes Anliegen.

Das Jahr 2023 nähert sich in immer größeren Schritten dem Ende. Spätestens jetzt kommen die ganzen Musikverlage noch einmal mit Künstler*innen um die Ecke, die man sich für das kommende Jahr auf den Zettel schreiben sollte. In diesen „Artist to Watch“-Mailings ist eine Menge Zeug dabei, das – ohne das jetzt in irgendeiner Weise werten zu wollen – mich nicht sonderlich anspricht. Viel zu oft wird da viel zu viel vom selben hochgejazzt. Das heißt also, die Perlentaucherei ist selbst dann nicht vorüber, wenn die Muscheln schon via elektronischer Post angespült werden.

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