Haufenweise spannende Begegnungen für Wanda im zweiten Band von „Scarlet Witch“: Magneto. Loki. Und … der Zauberer von Oz?!
📸: Panini Comics

Haufenweise spannende Begegnungen für Wanda im zweiten Band von „Scarlet Witch“: Magneto. Loki. Und … der Zauberer von Oz?!

Würde ich nur noch eine Figur im Maßstab 1:6 sammeln dürfen, dann wäre es wohl Wanda Maximoff, landläufig auch bekannt als Scarlet Witch. Die Chaos-Hexe stünde auf Platz 1 - noch vor Batman. Und das will was heißen! Ich kann es also nicht leugnen, ein Fan der scharlachroten Hexe zu sein. Und daher habe ich mich sehr gefreut, als im September des vergangenen Jahres bei Panini Comics eine neue (Mini-)Serie rund um Scarlet Witch an den Start ging. Grundsätzlich ja auch eine interessante Figur, hat sie die gesamte Bandbreite von Gut und Böse und allem dazwischen schon abgedeckt. Man denke nur an ihre Darstellung in den Filmen und Serien von Marvels Cinematic Universe.

In dieser neuen Serie aber, da steht Wanda wieder auf der Seite der Guten. Mit ihrem Emporium genannten Zauberladen und der sogenannten letzten Tür hatten die Verantwortlichen den Grundstein für ziemlich coole Geschichten gelegt. Der nächste Band, „Scarlet Witch 2 - Hexenjägerin“ ist seit einer Weile raus. Zeit, mal einen Blick darauf zu werfen, ob das Potenzial genutzt wurde.

Darf ich direkt schon das Fazit vorwegnehmen? Ja, das Potenzial wurde genutzt. Wie bei so vielen Comics und Serien nicht auf absolutem Weltklasse-Niveau, aber dennoch mit sehr hohem Unterhaltungswert. Warum ist das so? Weil hier ein paar wirklich schöne Geschichten erzählt werden, die fast alle für sich alleine stehen können.

Geschichten, wie die beispielsweise, in der sie auf ihren tot geglaubten Vater Magneto trifft. Es sollte sich herausstellen, dass es sich lediglich um einen Klon des Obermutanten handelte, was die Begegnung von Wanda und ihm aber nicht weniger emotional macht. Oder dieser Auftritt von Loki, unser aller Lieblingstrickser. Die Anziehung zwischen Wanda und Loki ist in dem Moment so stark, man könnte das als Leine spannen und darauf balancieren.

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