„Flash: Der schnellste Mensch der Welt“ - Ein rasanter und vergnüglicher Comic erzählt die Vorgeschichte des Kinofilms
📸: Panini Comics

„Flash: Der schnellste Mensch der Welt“ - Ein rasanter und vergnüglicher Comic erzählt die Vorgeschichte des Kinofilms

An den Kinokassen hat „The Flash“ eine ziemliche Bauchlandung hingelegt. Trotz der Rückkehr von Michael Keaton als Batman, der erstmals nach 30 Jahren wieder das Fledermauskostüm überstreifte. Trotz zahlreicher begleitender Maßnahmen und Produkte wie den Comic „Batman '89“ oder diverse Figuren von Hot Toys, McFarlane Toys und so weiter.

Man kann darüber spekulieren, warum das so ist.

Ob es an den vermeintlich schlechten CGI-Effekten liegt, über die im Netz lamentiert wird, an einer möglichen „Superhelden-Ermüdung“ oder vielleicht auch einfach daran, dass das Publikum keine richtige Lust hat, sich die mit der Justiz in Konflikt geratenen Person Ezra Miller auf der Leinwand anzuschauen – so genau weiß man das nicht.

Vielleicht liegt die Wahrheit auch irgendwo in der Mitte. Den Spekulatius möchte ich an dieser Stelle aber nicht anbeißen, sondern mich mit Euch an dieser Stelle mit dem Comic „Flash: Der schnellste Mensch der Welt“, erschienen im Panini Verlag, beschäftigen. Es wird als offizielle Vorgeschichte zum Film angepriesen und so viel gestatte ich mir vorab schon einmal zu verraten: Es handelt sich dabei um 140 gleichermaßen rasante wie auch vergnügliche Seiten.

Wie das bei Vorgeschichten nicht selten der Fall ist, dreht es sich auch in „Flash: Der schnellste Mensch der Welt“ um die Abenteuer eines Superhelden, der in seine Rolle erst noch hineinwachsen muss. Die Schuhe sind quasi hingestellt, so richtig laufen kann er damit aber noch nicht. In diesem Comicband, der die US-Hefte „Flash: The Fastest Man Alive 1 - 3“ beinhaltet, flitzt der rote Rächer zwar schon durch Central City, so richtig unter einen Hut bekommt er sein Superhelden-Job, sein Praktikum und Nebenjob bei der Forensik sowie sein Mühen, den werten Herrn Papa im Knast zu besuchen bzw. aus diesem herausholen zu wollen, allerdings nicht.

Immer wieder passiert es ihm, dass ein spontan in der Stadt auftauchender Superschurke (oder Meta-Wesen, wie die Krawallbrüder im Comic genannt werden), auftaucht, und mit finsteren Machenschaften den Zeitplan von Barry Allen durcheinander wirbelt.

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