„Flash (Dawn of DC) 1: Grausiges Speed-Force-Zeug“ zeigt ziemlich eindrucksvoll, warum Comics manchmal Geschichten auf eine Weise erzählen, wie es anders kaum möglich wäre
📸: Panini Comics

„Flash (Dawn of DC) 1: Grausiges Speed-Force-Zeug“ zeigt ziemlich eindrucksvoll, warum Comics manchmal Geschichten auf eine Weise erzählen, wie es anders kaum möglich wäre

Kiffen mag legal sein inzwischen, ist dennoch nicht meine Baustelle. Ich wüsste auch nach wie vor nicht, wie ich an Gras herankommen sollte. Aus dem Automaten ziehen oder schnell eine Bigbox an der Tanke mitnehmen, so Kippen früher, geht wohl kaum? Ich habe keine Ahnung, tangiert mich auch nicht weiter. Aber es gibt so Comics, da frage ich mich, auf welchem Trip das zuständige Kreativteam unterwegs war – und ob mir solch eine Wundertüte nicht auch beim besseren Verständnis dessen, was da in den Panels passiert, vielleicht behilflich sein könnte.

Im Rahmen der „Dawn of DC“ genannten Initiative des Comicverlags mit der detektivischen Fledermaus im Portfolio, hat auch der Flash, der schnellste Mann der Welt, eine neue Serie bekommen. Ein wirklich irrer Trip durch Zeit und Raum, wie er nur in Comics möglich ist!

Auch wenn es diverse Inkarnationen vom Flash gibt – Main Character in diesem Bums hier ist Wally West. Ehemann, Vater, Superheld – und in dieser Story amtlicher Nachfolger von Barry Allen, amtlicher zweiter Träger des Namens Flash. Der wiederum verbringt seine Tage gerade meist damit, auf einer Parkbank im Stadtpark zu hocken. Und Wally hat ein Problem. Logisch, sonst wäre es auch keine neue Serie geworden: Wie so viele Menschen nutzt er Dinge, von denen er eigentlich nicht so richtig weiß, was sie sind und wie sie funktionieren. In diesem Fall ganz konkret: Die Speed Force. Was den Jedi-Rittern in „Star Wars“ die Macht ist, scheint den Flash-Derivaten ebenjene Speed Force zu sein.

Zudem: Ganz schnell treten ein paar außerirdische, gottgleiche Wesen auf den Tagesplan, die Wally mehr oder weniger am Nasenring durch die Manege ziehen. Und natürlich bahnt sich eine Katastrophe unfassbaren Ausmaßes an, Stillstand der Zeit ist da vermutlich noch das geringste Übel …

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