Eisner Award-Gewinner Rafael Grampás Blick in Bruce Waynes Psyche: „Batman – Der Gargoyle von Gotham“ ist auf bestem Wege, ein Klassiker zu werden
📸: Panini Comics

Eisner Award-Gewinner Rafael Grampás Blick in Bruce Waynes Psyche: „Batman – Der Gargoyle von Gotham“ ist auf bestem Wege, ein Klassiker zu werden

Dass Rafael Grampás Annäherung an die berühmteste Fledermaus der Welt, „Batman – Der Gargoyle von Gotham“, ein Comic von wirklich erlesener Qualität ist, das habe ich hoffentlich schon im vergangenen Herbst an dieser Stelle verdeutlichen können, als ich mich hier mit dem ersten Band beschäftigt habe. Irre gute, zumal sehr filmhafte Zeichnungen, gleichermaßen düster wie dynamisch, trafen dort auf eine sehr spannende Erzählung, in der es ein Batman, der noch ziemlich grün hinter den Spitzohren ist, mit einem Gegner zu tun bekam, welcher in der Vergangenheit besonderer Kinder zu wühlen schien. Ihnen gemeinsam war der Aufenthalt in Arkham Asylum. Dieser Gegner, stets mit einer Träne im Gesicht, war der Fledermaus haushoch überlegen, zudem waren in Gotham City an verschiedensten Stellen Sprengstofffabriken platziert. Alarm und Remmidemmi war also beinahe schon garantiert. Seit Mitte Februar ist der zweite Band von insgesamt vier Bänden erhältlich. Allerhöchste Zeit also, um mal zu prüfen, ob Grampá mit dem ersten Teil nur ein Glückstreffer gelungen ist, oder ob er das enorm hohe Niveau halten konnte.

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