Die Armeen des Himmels und der Hölle treffen aufeinander, dazwischen Spawn und eine gewisse Portion gepflegter Langeweile: „Spawn 133“
📸: Panini Comics

Die Armeen des Himmels und der Hölle treffen aufeinander, dazwischen Spawn und eine gewisse Portion gepflegter Langeweile: „Spawn 133“

Nachdem wir uns hier an dieser Stelle schon mit diversen Ablegern („King Spawn“, „Scorched“) und Crossover („Batman / Spawn: Dämonenfluch“) beschäftigt hatten, wird es nun Zeit, einen Blick auf die Mutter aller Image Comics zu werfen: „Spawn“. 1992 vom Kanadier Todd McFarlane erschaffen, war dies einer der ersten Titel, die Image auf den Markt brachte, um sich zwischen DC und Marvel zu positionieren. Ein ambitioniertes Unterfangen, da die genannten Verlage Platzhirsche waren und sind. Von den ursprünglichen sieben Gründern von Image Comics (neben McFarlane waren dies Erik Larsen, Jim Lee, Rob Liefeld, Whilce Portacio, Marc Silvestri und Jim Valentino) haben einige die Bude längst wieder verlassen. Jim Lee beispielsweise hat sein Studio Wildstorm schon vor Jahren an DC verkauft und ist dort mittlerweile quasi der Boss. Aber „Spawn“? Ist wie ein Duracell-Hase. Läuft. Und läuft. Und läuft. Die aktuellste, erhältliche Ausgabe trägt die Nummer 352. Mit einer ununterbrochenen Dauer von mehr als 30 Jahren dürfte Spawn eine der langlebigsten Comic-Reihen überhaupt sein. Bei uns dank Panini Comics frisch erschienen: Band 133, der die US-Hefte 341–345 beinhaltet. Wollen wir doch mal schauen, was aktuell so los ist.

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