Braindance, Blackout und kein Loskommen von persönlichen Fesseln: „Cyberpunk 2077 - Blackout“ macht eine kleine Geschichte ganz groß
📸: Panini Comics

Braindance, Blackout und kein Loskommen von persönlichen Fesseln: „Cyberpunk 2077 - Blackout“ macht eine kleine Geschichte ganz groß

Vom Videospiel „Cyberpunk 2077“ habe ich seit seinem Erscheinen vor drei rund Jahren eine außerordentlich hohe Meinung. Dass der Start vergeigt und vor allem auf den alten Konsolengenerationen (PS4 usw.) ein ziemlicher Schuss in den Ofen war – mittlerweile geschenkt. CD Projekt Red hat meines Erachtens viel getan, um den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen und kürzlich mit der Erweiterung „Phantom Liberty“ (mit dem großartigen Idris Elba in der Hauptrolle) wieder geliefert. Wenn die Leute bei CD Projekt RED eines können, dann großartige Erweiterungen zu schaffen, die jeden Eddie wert sind. Und ich finde es auch nur konsequent und richtig, dass sich das Entwicklungsteam hingestellt hat und erklärte, dass in künftigen Fortsetzungen Protagonist V. keine Rolle mehr spielen wird, dass diese Geschichte zu Ende erzählt ist.

Mal ehrlich: der eigentliche Star des Spiels ist doch ohnehin die Stadt Night City selbst. Ich habe zahllose Stunden damit verbracht, einfach nur durch die Stadt zu schlendern und mich an der aberwitzigen, brutalistischen Architektur und der unfassbaren Detailverliebtheit zu erfreuen. Das mache ich heute noch gerne, zumal die Leidenschaft für das Spiel durch „Phantom Liberty“ wieder erneut entfacht wurde.

Worauf ich hinaus möchte: Geschichten lassen sich in Night City noch und nöcher finden und erzählen. Die Anime-Serie „Cyberpunk: Edgerunners“, die bei Netflix gezeigt wird, ist ein Beispiel dafür. Die diversen Comics ein anderes. Und um einen solchen Comic geht es mir hier und heute. Panini Comics veröffentlicht in diesen Tagen „Cyberpunk 2077 - Blackout“. Ein einmal mehr faszinierender Trip in die Schattenwelt von Night City.

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