Ausgepackt: Admiral Jean-Luc Picard (Sir Patrick Stewart in „Star Trek: Picard“) von EXO-6
📸: EXO-6

Ausgepackt: Admiral Jean-Luc Picard (Sir Patrick Stewart in „Star Trek: Picard“) von EXO-6

Wer mich kennt, weiß das höchstwahrscheinlich schon, allen anderen sage ich es jetzt: Ich halte sehr große Stücke auf Sir Patrick Stewart und auch auf die wohl größte Rolle seines Lebens, Captain (bzw. später Admiral) Jean-Luc Picard aus „Star Trek: The Next Generation“ oder, aktueller, „Star Trek: Picard“. Die Figur Picard finde ich inspirierend, die Person Stewart als eine, die sich schon sehr lange gegen häusliche Gewalt einsetzt, kann per se auch keine schlechte Type sein. Lange Rede, kurzer Sinn: das ist so einer der Helden meiner Kindheit, die mich bis ins mittelhohe Erwachsenenalter begleitet haben und vermutlich auch immer begleiten werden. Dass ich „Star Trek“ plötzlich nicht mehr mag, ist hochgradig unwahrscheinlich.

Passend zur Biografie von Sir Patrick Stewart, die auch erst in diesem Jahr erschienen ist, zog sein alter Ego Admiral Jean-Luc Picard im Maßstab 1:6 bei mir ein. | 📸: Roman Empire / Avalost

Als die auf „Star Trek“-Figuren im Maßstab 1:6 spezialisierte Firma EXO-6 im April des vergangenen Jahres ankündigte, diverse Figuren aus der dritten Staffel von „Picard“ umsetzen zu wollen – unter anderem eben Admiral Picard – war ich direkt Feuer und Flamme! Ich hatte insgesamt so meine Schwierigkeiten mit der Serie, aber Staffel 3 hat aus vielerlei Gründen meinem Fan-Herz größtmögliche Glückseligkeit beschert. Und als am 14. September die Vorbestellung startete, war ich natürlich direkt dabei. Zumal die Figur zum Preis von 190 Dollar (Versand kam wie üblich obendrauf und liegt bei pauschal 25 Dollar) überraschend günstig ausgefallen ist für eine Figur in der Größe, mit der Lizenz und vor allem in der gebotenen Qualität. Und schon Ende Dezember, genauer: am 29.12., ist Admiral Jean-Luc Picard bei mir eingezogen. Und um das schon mal vorwegzuschicken: Das Beste kam in diesem Fall wirklich zum Schluss.

Meine Sammelleidenschaft für die sogenannten Sixth-Scale-Figuren ist erst im jüngst abgelaufenen Jahr so richtig in Fahrt gekommen. Bevor ich in die Thematik eingestiegen bin, habe ich lange Zeit immer wieder viele Stunden auf den verschiedensten Shop-Seiten für solche Figuren verbracht, lange hin und her überlegt, ob so viel Geld (der durchschnittliche Preis dürfte wohl eher bei 250 bis 300 Euro liegen, Tendenz eher steigend) wirklich gerechtfertigt ist. Im Prinzip kann diese Frage nur jede*r für sich beantworen, in meinem Fall ist es ein aus voller Inbrunst hinausgeschleudertes Ja!

Im Laufe dieser, ich nenne es mal „Sixth-Scale-Reise, sind diverse Figuren bei mir eingezogen, von Marvel über DC bis zu verschiedensten Figuren aus Sci-Fi-Klassikern wie „Blade Runner“ oder „Equilibrium“. Und irgendwann zog mit „Locutus“ auch die erste Figur von EXO-6 bei mir ein. In meiner entsprechenden Review könnt Ihr noch einmal detailliert nachlesen, wieso und weshalb mich diese Figur sehr überzeugt hat und in meiner persönlichen Lieblingsliste beinahe auf Platz 1 gelandet werde, noch vor dem überragenden Joker von InArts.

Ich hatte schon so die Vermutung damals, als Locutus hier ankam, dass ich mit dem Erwerb meiner ersten „Star Trek“-Figur in dieser Größe in einen Kaninchenbau falle, aus dem ich vermutlich so schnell nicht mehr herauskomme. Ich meine, Admiral Picard ist hier, Data aus „The Next Generation“ steht auf der Wunschliste, Captain Pike ist vorbestellt und so weiter. Ihr erkennt da doch auch ein Muster, oder?

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